Paraffinbehandlungen
Hände sind immer einer starken Belastungen ausgesetzt. Der ständige Kontakt mit Wasser und Reinigungsmitteln, Schmutz und Staub, Chemikalien oder starke Temperaturschwankungen schaden der Haut der Hände.
Gegen schädliche Einflüsse von Außen ist die Haut von Natur aus relativ gut geschützt.
Wenn der Säureschutzmantel jedoch häufig gestört wird und aus dem Gleichgewicht gerät, kann er sich nicht mehr von selbst regenerieren: die Haut wird trocken, rau und rissig.
Warme Paraffinbehandlungen werden seit Jahren von Ärzten und Physiotherapeuten durchgeführt, um den Schmerz bei Arthritis, Bursitis (Schleimbeutelentzündung) und Tendonitis (Sehnenscheidenentzündung) zu lindern.
Paraffin ist ein Produkt, welches außergewöhnliche Wärmespeicherungs-Eigenschaften hat. Die Paraffinschicht (Überzug) bewirkt ein Ansteigen der Blutzirkulation und ein Öffnen der Hautporen. Als Ergebnis wird eine Transpiration erzeugt, die wie eine Minisauna wirkt und Feuchtigkeitscremes wirkungsvoller in die Haut einziehen lässt. Die Haut, die zuerst trocken und rau ist, wird umgewandelt in eine sanfte Haut mit frischem gesundem Aussehen.